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Krankheiten entstehen durch Fehlanpassungen des Organismus, wenn mehrere Stressfaktoren gleichzeitig über längere Zeit auf ihn einwirken, dadurch den freien Energiefluss behindern und in der Folge das Immunsystem schwächen.

Akute Krankheiten, wie zum Beispiel Erkältungen oder Magen-Darmverstimmungen, greifen in der Regel nur einen geschwächten Organismus an. Immer hat es in Zeiten von Pest und Cholera Menschen gegeben, die nicht an den Seuchen erkrankt sind, obwohl sie engen Kontakt hatten zur infizierten Bevölkerung. In der Chinesischen Medizin hat man durch diese Tatsache die Einsicht gewonnen, dass ein gesunder Organismus keine Anfälligkeit auf Viren- und Bakterienangriffe zeigt. Ähnliche Beobachtungen machten die Mongolen mit Tieren. Ihre Herden wurden nur in kargen Zeiten von Seuchen heimgesucht, wenn die Tiere mangels Wasser und unzureichendem Futter geschwächt waren.

Bereits erste Anzeichen wie emotionale Unausgeglichenheit, Schlafstörungen, Verspannungen und Kopfschmerzen oder Veränderungen in der Verdauung sollten deshalb beachtet, ernst genommen und behandelt werden. Wenn bereits frühzeitig wahrgenommen, kann das Energiegleichgewicht mit sanften Mitteln und in relativ kurzer Zeit korrigiert werden. Das kann geschehen mit Akupunktur und Tuina-Therapie, aber auch mit gesunder Ernährung, genügend Schlaf und den Verhältnissen angepasster Bewegung an der frischen Luft.